„Herzklopfen“ am Girls' Day im Max-Delbrück-Centrum
Im MDC-Schülerlabor untersuchten die Mädchen unter dem Mikroskop Arterien und Venen. Sie lernten, wie Herztöne sichtbar gemacht werden und sie konnten Puls und Blutdruck messen und dabei sehen, wie unterschiedlich die Messwerte in Ruhephasen und nach körperlicher Belastung sind. Die Schülerinnen kamen von der Katholischen Schule St. Marien in Berlin-Neukölln, dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Berlin-Pankow und der Friedrich-Bayer-Schule, 7. Integrierte Sekundarschule in Berlin-Steglitz.
Das Schülerlabor im MDC besteht seit 2003 und wird jährlich von rund 4 000 Schülerinnen und Schülern besucht. Betrieben wird das MDC-Schülerlabor von der BBB Management GmbH Berlin-Buch, die auch das seit 1999 bestehende Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch managt und jährlich rund 10 000 Schülerinnen und Schüler in die Genetik einführt.
Mit dem Girls’Day sollen sich Mädchen über Berufe in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, IT und Handwerk informieren. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben nach Angaben des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. in Bielefeld, das den Girls’Day koordiniert, über eine Million Mädchen daran teilgenommen. 2011 waren bundesweit über 125 400 Plätze für die Mädchen bei mehr als 9 800 Veranstaltungen angeboten worden.
Barbara Bachtler
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